Der Förderverein und seine Ziele

Das Skilanglaufzentrum Silberhütte wurde 1976 vom Bayerischen Staatsforst in Regensburg initiiert. Es ging darum, den boomenden Skilanglauf auf ausgewählte Bereiche des Staatswaldes zu begrenzen. Der Bund, der Freistaat Bayern, die Landkreise Tirschenreuth und Neustadt, die Stadt Weiden, der Skigau Oberpfalz und die umliegenden Gemeinden schnürten das erforderliche Finanzpaket. Für den erforderlichen kommunalen Träger stellte sich die damalige Gemeinde Hohenthan mit ihrem Bürgermeister Adolf Kraus zur Verfügung. Sie holte sich den örtlichen Skiclub Altglashütte ins Boot, der den Betrieb der Anlage mit organisieren und betreiben sollte.

Die Kommune schloss mit dem Staatsforst einen Nutzungsvertrag für den Loipenbetrieb, baute die erforderlichen Parkplätze und die Trassenführung der vorgesehenen Loipen, kaufte ein Spurgerät und stellte einen Gemeindebediensteten für 200 Stunden im Jahr für die erforderlichen Arbeiten frei. Außerdem kümmerte sie sich um Treibstoff und Ersatzteile. Nach der Auflösung der Gemeinde Hohenthan 1978 übernahm die Stadt Bärnau die Einrichtung.

Für die Bevölkerung, die Vereine und Schulen hat das SLZ Silberhütte einen hohen Stellenwert. Vor allem der Tourismus bietet große Entwicklungschancen. Der Förderverein Skilanglaufzentrum Silberhütte wurde 1982 ins Leben gerufen, um die Sport- und Freizeitanlage Skilanglaufzentrum Silberhütte finanziell und organisatorisch zu unterstützen.

Der Förderkreis hat mit seinen Initiativen einerseits den grenzüberschreitenden Tourismus angeschoben, andererseits aber auch die Sport- und Freizeitmöglichkeiten für Bevölkerung und Schulen in der Region nachhaltig verbessert. Nur mit einem konkurrenzfähigen Angebot ist die Attraktivität dieses Raumes für den grenzüberschreitenden Tourismus und als Naherholungs- und Sportzentrum für die Region sichergestellt. Die Beschneiungsanlage, ein neues Funktiongebäude sowie ein den Bedürfnissen angepasster technischer Fuhrpark zählen zu den Voraussetzungen für den Service, der von Besuchern heute erwartet wird. Um das touristische Potential der Region am Grenzkamm weiter auszuschöpfen, plant der Förderverein, die bestehende Anlage ganzjährig zu nutzen. Gedacht ist neben den bestehenden grenzüberschreitenden Rad- und Wanderwegen sowie Skiloipen auch eine Rollerbahn, Winter/Sommerbiathlon, Bogenschießen, Nordic-Walking und einen Kinderabenteuer-Spielplatz anzubieten.

Für den Sportunterricht ist der gesundheitliche Aspekt und der pädagogische Wert des Skilanglaufs längst bewiesen. Viele Schulen haben sich daher Langlaufausrüstungen zugelegt. Zusätzlich wurden auf Initiative von Lehrern und Förderkreis ausreichende Ausrüstungen für zwei Schulklassen angeschafft. Damit wird den Schulen beiderseits der Grenze die Möglichkeit gegeben, Skikurse abzuhalten. Wettkämpfe und Kurse bieten einen idealen Ausgleich im Schulalltag. Bewegung in einer wunderschönen Winterlandschaft macht die Kinder mit der Natur und der heimatlichen Landschaft vertraut.

Für die Wintersport treibenden Vereine in unserer Region liegen die Vorteile der technischen Schneeauflage auf der Hand: durch den Einsatz von Schneekanonen in den niederschlagsarmen Perioden verfügen die Organisatoren über mehr Planungssicherheit: Die Termine für Wettkämpfe können besser eingehalten werden, die Zahl der Trainingseinheiten auf Schnee sind kalkulierbarer, die Wege zum Trainingsort sind kürzer. Schließlich wird bei den Aktiven der Anreiz und die Freude an dieser Sportart gesteigert.

Für alle Langläuferinnen und Langläufer unserer Region und darüber hinaus vergrößert die verbesserte Schneeauflage durch eine technische Beschneiung sicherlich auch die Freude an ihrem Hobby. Besonders in der Ferienzeit um Weihnachten garantiert die zusätzliche Schneeauflage, falls erforderlich, den ungetrübten Winterspaß für Erwachsene und Kinder.

Auch die Beherbergungsbetriebe in unserer Region ziehen Nutzen aus der verlängerten Zahl der Schneetage: In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass viele Gäste, die schon gebucht hatten, wegen Schneemangels immer wieder ihren Besuch absagen mussten. Durch die Aktivitäten des Fördervereins wird es also auch künftig zu einer Belebung im Tourismus kommen.

Die Vorstandschaft (Neuwahl 03.05.2019):

1. Vorsitzender: Kiener Frank
2. Vorsitzender: Ackermann Andreas
3. Vorsitzender: Schöberl Alfred
4. Vorsitzender: Ziegler Matthias

1. Kassier: Jürgen Mark
2. Kassier: Rudi Trummer

Techn. Leiter: Stefan Schnurrer

Schriftführer: Manfred Göhl

Vorstandschaft 2019: (v. l.) Manfred Göhl, Alfred Schöberl, Jürgen Mark, Andreas Ackermann, Rudi Trummer, Frank Kiener, Matthias Ziegler (es fehlt: Stefan Schnurrer)
Vorstandschaft 2019: (v. l.) Manfred Göhl, Alfred Schöberl, Jürgen Mark, Andreas Ackermann, Rudi Trummer, Frank Kiener, Matthias Ziegler (es fehlt: Stefan Schnurrer)

Mitglied werden

Um unsere Sport- und Freizeitanlage auf der Silberhütte technisch und organisatorisch immer auf dem neuesten Stand halten zu können und den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen zu ermöglichen, bedarf es eines großen Engagements durch unseren Förderkreis. Mit einer Mitgliedschaft im Förderverein unterstützen Sie unsere Bemühungen in der Kinder- und Jugendarbeit ebenso wie unsere Arbeit für den Breitensport. Dafür erhalten alle Mitglieder Vergünstigungen, zum Beispiel beim Parken, beim Skiverleih und bei der Nutzung der Nachtloipe oder der Laser-Biathlonanlage.

Die Jahresbeiträge belaufen sich wie folgt:

Fördermitgliedschaft EURO 30.--
Fördermitgliedschaft mit Jahresparkkarte EURO 45.--
Familienmitgliedschaft für Kinder bis 15 Jahre EURO 60.--

Den Mitgliedsantrag können Sie sich bequem als PDF downloaden. Bitte schicken Sie ihn nach dem Ausfüllen wegen der Rechtsverbindlichkeit der Unterschrift im Original per Post an:

Förderkreis SLZ Silberhütte e.V.
Dorfstraße 1
D-95703 Plößberg


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